Bleach
  Rukia
 

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Ruikia scheint schon recht alt zu sein, da sie bemerkte, dass sie etwa zehnmal so alt wäre wie Ichigo selbst. Das schließt die Zeit in der Menschenwelt sowie ihre Zeit in Rukongai jedoch mit ein.

  • Name: Rukia Kuchiki
  • Geschlecht: weiblich
  • Spezies: Shinigami
  • Zugehörigkeit: Shinigami
  • Status: Lebendig

Erscheinung


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Rukia Kuchiki hat den Körper eines jungen Mädchens. Sie hat schwarze, lange Haare und die meiste Zeit fällt ihr eine Haarsträhne in die Stirn. Wie die meisten Shinigami trägt sie eine Standard-Uniform. Ihr Schwert trägt sie meist an einem Gürtel an der Seite.

Befindet sie sich in der Menschenwelt, trägt sie zur „Tarnung“ meist eine normale Schul-Uniform. Hierbei handelt es sich um eine traditionelle Kombination aus einem grauen Blazer, einer weißen Bluse und einem grauen Rock.

Man sieht Rukia und äußerst selten lachen. Dies lässt sie meist als recht grimmig erscheinen. Wer sich mit ihr anlegt hat es nicht leicht. Die erfahren auch einige Verehrer. Aufgrund ihrer doch weiblichen Rundungen, steht so manch ein Verehrer bei ihr Schlange. Doch meist schaut sie diese nur aus ihren großen, blauen Augen, fragend an.

Charakter


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Rukia scheint einen recht sensiblen Charakter zu haben. Nach dem Tod ihres Freundes Kaien, gab sie sich Jahre lang die Schuld für dieses tragische Unglück. Als einst er zum Hollow wurde und sie ihn töten musste.

So versuchte sie einzureden, dass ihr Leben weitergehen müsse. Der einzige Trost, den sie jedoch in ihrem Tod finden konnte, war die Tatsache dass sie ihn vor der Kontrolle des Hollows schützen hatte können.

Ähnliche Gedanken hegt sie, als sie Ichigo kennenlernt. Als sie eines Tages inhaftiert wird, versucht dieser sie zu befreien. Bei ihrem Rettungsversuch wurde Ichigo jedoch schwer verwundet und Rukia gibt sich erneut die Schuld. Sie redet sich ein, dass besser sie hätte sterben sollen, gibt sie schließlich ihrem Todesurteil hin und wartet nur noch auf ihre Exikution.

Die Shinigami scheint stets für die Menschen da zu sein, die ihr Nahestehen. So hilft sie Ichigo über seine Selbstzweifel hinweg, die ihn schließlich plagen, als er Zweifel an der Bewältigung seiner Aufgaben hat.

Ihre Freundschaft zu Ichigo ist einzigartig. Bereits nach kurzer Zeit scheinen die beiden sich derart nahe zu sein, als würden sie sich bereits Jahre kennen. Sie vertrauen sich beide blind. Fast könnte man meinen sie würden mehr als freundschaftliche Gefühle füreinander hegen. Doch dies scheint allen Vermutungen zum Trotz nicht der Fall zu sein.

Ihr Einfühlungsvermögen kommt vor allem in der realen Welt immer wieder zum Vorschein. Zwar macht sie immer wieder einen recht ruppigen Eindruck auf ihre Mitmenschen, doch insgeheim hilft sie wo sie nur kann.

Ein wahres Manko scheint ihre Fähigkeit zu Zeichnen zu sein. Dies hat sich zum Running-Gag gemausert. Wann immer sie einer Person einen Sachverhalt erklären muss, beginnt sie zu zeichnen – nur leider scheint gar niemand im Stande zu sein, ihre Zeichnungen zu deuten.

Fähigkeiten


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Rukia war einst eine Meisterin im Kido. Doch die Tatsache, dass sie Ichigo ihre Kräfte überlies, schien sie massiv geschwächt zu haben. Nachdem sie jedoch in die Soul Society zurückkehrte erlangte sie ihre Kräfte wieder.

Viele Shinigami bewunderten Rukia insgeheim aufgrund ihrer Kido-Fähigkeiten und ihr Talent in dieser Kampfkunst.

Vergangenheit


Rukia starb bereits als sie noch recht klein war. Zusammen mit ihrer Schwester Hisana_Kuchiki kam sie in die Soul Society. Dort versuchte Hisana sich um ihre kleine Schwester zu kümmern. Doch aufgrund der unmenschelichen Verhältnisse in Rukongai, schaffte es Hisana gerade einmal sich selbst am Leben zu halten.

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So trennte sie sich schweren Herzens von ihrer Schwester - Rukia alleine in den finstersten Bezirken Rukongais auf wo sie später Renji Abarai kennenlernte. Die beiden schlugen sich fortan zu zweit durch Leben und beschlossen immer füreinander da zu sein.

In späteren Jahren besuchten sie zu zweit die Shinigami-Akademie und waren auch dort wie unzertrennliche Zwillinge.

Hisana derweil plagte das schlechte Gewissen ihren kleine Schwester im Stich gelassen zu haben. Mehr und mehr siechte sie aufgrund von einer mysteriösen Krankheit, die keiner erklären konnte dahin.

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An ihrem Totenbett nahm sie ihrem Ehemann Byakuya das Versprechen ab, dass er Rukia finden und sie zu sich nehmen solle. So wurde Rukia adoptiert und als Byakuyas Schwester in die Familie Kuchiki aufgenommen. Jahre wurde sie nicht über ihre Identiät aufgeklärt.

Ein paar Jahre später wurde sie zur 13. Division beordert und einer Offizierskarriere stand aufgrund ihrer Fähigkeiten nichts im Wege. Doch ihr Adoptiv-Bruder Byakuya sorgte sich um seinen Zögling und nutzte seine Position als Vizekapitän aus um für sie eine solche Position nicht in Frage kommen zu lassen – schließlich sorgte er sich, dass Rukia hätte in dieser Schaden nehmen können.

Es dauerte nicht lange und Rukia freundete sich mit dem Vize-Kapitän der 13. Division Kaien Shiba an. Die beiden trainierten eifrig miteinander und Shiba gelang es schließlich auch noch die letzten Talente Rukias ans Licht zu bringen.

Die Freundschaft der beiden endete jedoch jäh, denn Rukia musste mit ansehen, wie ihre Freund Kaien von einem Hollow besessen wurde. Nun war sie gezwungen, ihren Pflichten nach ihn zu töten. Sie schaffte es nie über den Tod ihres Freundes hinweg zu kommen. Es rührte sie fast zu Tränen, als er sich bei ihr in aller Form entschuldigte, dass er sich erlaubte besessen zu werden.

Letztlich brachte sie ihre Leiche zu seiner Familie. Jedoch brachte sie niemals den Mut auf dieser zu sagen, wie er letztlich ums Leben kam.
 
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